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Die letzten Tage: Auf Zypern angekommen

Ich komme wieder auf Zypern an, Ansterdam war schön, und morgen geht dann das Packen los.

Seit ich in DE los bin, habe ich mich gefragt, wo denn der Regen sein soll, der die Erde nass und meine Nase frei macht. Kam nicht. Ein bisschen Angst hatte ich da vor Zypern, mit seinen 35 °C im Schatten und den staubigen Straßen, die mich immer ein wenig zum Opfer machen.

Und dann in Nicosia, auf Zypern:

Aber erst einmal alles auf der Reihe.

Von Groningen („het gaat regenen vandaag“) nach Amsterdam hat mich ein Zug gebracht. Erst gab es etwas Terz wegen meines Tickets, das von Arriva („A DB company“) ausgestellt war, aber das klärte sich recht schnell.

In Amsterdam habe ich mir für einen Tag die kulinarische Dröhnung aus Stroopwafel, Bitterbollen, Poffertjes, Krokette, und ganz viel Kaffee gegeben und bin im Gegenzug 22 Kilometer durch die Stadt gelatscht. Tit for tat, wie man so schön sagt.

Das doch sehr schaumgebremste Rotlichtviertel habe ich mir für nach Sonnenuntergang aufgespart, war dann aber schon nach ein paar Minuten durch und habe mir noch Vlaamse Frites für die Nacht gegönnt, was eine ausgezeichnete Idee war. Dazu kommen wir gleich.

Mein Plan war es, in Schiphol zu übernachten statt einem Amsterdam Hotel > 250 Ocken zu geben, nur um dann um 4:30 in Richtung Flughafen zu taddeln. Gegen Mitternacht ist der Airport extrem geil, fast alles ist noch offen, aber niemand an der Pass- und Gepäckkontrolle. Hervorragend auch, dass man weder Schuhe ausziehen noch den Laptop herausnehmen muss. Ich war 8 Minuten nach Ankunft am Flughafen schon im Sicherheitsbereich durch.

Leider hat Schiphol kaum Essens- und Getränkeautomaten vor der Schengen-Zone, und um 1:30 macht dann alles außer einem Laden zu, der Cola 0.3 für 5 Euro verkauft. Die Zeit bis zum Boarding um 6 habe ich mir mit Hubert und Staller um die Ohren geschlagen, und für 17 Euro ein Brötchen mit Käse und Ei erstanden, das wohl der kulinarische Tiefpunkt der Reise war.

Der Flug war, außer dass ein Passagier genau neben mir beim Boarden in den Gang gekotzt hat, recht ereignislos. Jetzt bin ich auf Zypern, warte dass mein vorbestelltes Indian Food geliefert wird, und plane danach zum ersten Mal seit gestern um 6 ein Nickerchen zu machen. Draußen heult der Sturm und es rappelt ganz doll, perfektes Schlafwetter.

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